Der manuelle Antrieb bietet die Möglichkeit, den Gasdurchfluss mit Hilfe eines Handrades einzustellen. Für den gesamten Hub von der Ventilstellung „offen“ bis „geschlossen“ stehen zehn Umdrehungen des Handrades zur Verfügung. Der axiale Hub beträgt 10mm, das maximale Drehmoment 5 Nm.
Das Handrad ist aus rostfreiem Stahl gefertigt. Es kann bei Ausheizvorgängen abgenommen werden.
Technische Spezifikationen | |
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Werkstoff Gehäuse | 1.4404 (316L) |
Werkstoff Membrane (Dichtung) | 1.4435 (316L) vergoldet |
Werkstoffe ausserhalb des Mediums | 1.4301, korrosionsgeschützter Stahl (304) |
Lebensdauer | 100.000 Zyklen bis zur 1. Wartung |
Einbaulage | beliebig |
Innendruck | Vakuum bis 10 bar |
Druckdifferenz am Ventilsitz | 10 bar von beliebiger Seite |
Dichtheit Gehäuse | 1.10 -10 mbar.l/s |
Dichtheit Ventilsitz | 1.10 -10 mbar.l/s |
Totvolumen: | |
Hauptflanschseite | 1,0 - 1,4 cm 3 |
Seitenflansch | 4,6 cm 3 |
Ausheiztemperaturen: | |
Ventil offen | 450°C |
Ventil geschlossen oder betätigbar | 300°C |
Gewichte: | |
CF 16/16 | 1,6 kg |
CF 35/16 | 2,2 kg |
VCR 1/4" | 1,5 kg |
Antrieb: | |
Hub: Anzahl Umdrehungen Handrad | 10 |
max. Drehmoment | 5 Nm |
Dosierverhalten
Schließen und öffnen
Idealisiertes Messprotokoll: Das Ventil wird bei jeder Umdrehung eine Minute angehalten. Dann wird eine Umdrehung des Handrades ausgeführt. Die Reaktion erfolgt schnell und der Durchfluss ist stabil.
Im Bereich der Umdrehungen 0 – 3 berührt die Membrane nicht den Ventilsitz.
Im Falle der Nutzung bei Raumtemperatur ist eine Kontrolle im Bereich zwischen 10-9 und 10-10 aus physikalischen Gründen nicht möglich (roter Bereich im Diagramm). Das Ventil ist dann dicht etwa von Umdrehung 9 bis 10. Regelung in diesem Bereich ist möglich, wenn das Ventil geheizt wird.
Der maximale Durchfluss beträgt 60 mbar.l/s.